11. Oktober 2003
Einweihung des Drais-Denkmals in Rheinau
15:00 Uhr Karlsplatz, Mannheim-Rheinau


Karl Drais fuhr am 12. Juni 1817 erstmals mit seiner neu erfunden Laufmaschine vom Quadrat M1, 8 zum Schwetzinger Relaishaus zwischen Mannheim und Schwetzingen, in der Nähe der heutigen Konrad-Duden-Schule im Mannheimer Stadtteil Rheinau.


Bürgersinn pur: Der gemeinnützige Verein Rheinau, Rheinauer Bürger und Firmen ermöglichen den Bau des Denkmals.
 

  Zur Einweihung sprechen u.a. Bürgermeister Rolf Schmidt (Mitte) und Stadtrat Paul Buchert.
 
 
 
 

Stilecht dabei der Tanzsportverein Rheinau.

 

Auch zur Denkmalenthüllung braucht es viele helfende Hände
 
 

Die Feier wird umrahmt vom Frauenchor des MGV Rheinau, der hier zusammen mit dem Publikum u.a. Bürgermeister Rolf Schmidt und Stadtrat Helmut Wetzel das Lied "Vater Drais" intoniert.
 
 
 
 
 

Trotz schlechter Witterung haben viele Bürgerinnen und Bürger den Weg an den Karlsplatz zur Einweihung gefunden.
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Der Tanzsportverein schließt die Feier mit einer Szene, die schon damals für Konflikte sorgte: schnelle Draisinenreiter und Fußgänger auf der gleichen Fläche, ...
 
 
 
 
 


... sorgt für Verdruß auf beiden Seiten - das geht nicht gut !

Stadtrat Paul Buchert beschreibt, wie der große Anfangserfolg der Laufmaschinen nicht nur in Deutschland nach Verboten durch die Behörden in's Stocken kam und der aufrechte Demokrat Karl Drais nach dem Scheitern der badischen Revolution vom Adel systematisch lächerlich gemacht wurde.
 
 
 

Mit dabei: der unermüdliche Neckarauer Bezirksbeirat Rudolf Höcker (links), der an allen Drais-Veranstaltungen des Jahres 2003 verantwortlich oder unterstützend Anteil hatte.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


Radsport-Prominenz: der ehemalige Radsport-Bundestrainer Karl Ziegler (links) und Willi Altig sowie Norbert Schulz vom Tanzsportverein Rheinau als Draisinen-Reiter.

zurück zur Chronik